Tarifverhandlungen mit der Deutschen Telekom AG gingen am 26. 02 in Radebeul in die vierte Runde !

„Wir gehen davon aus, dass die Telekom nach den drei ergebnislosen Sondierungsrunden ein konkretes Angebot unterbreitet, mit dem der perspektivlose Personalabbau beendet wird“, kündigte ver.di-Verhandlungsführer Franz Treml an.

Eine Delegation von Beschäftigten aus der Telekom Region "Mitte-Ost" hat dem Arbeitsdirektor der Telekom, Dr. Heinz Klinkhammer, am 26. Februar gegen 17 Uhr am Verhandlungsort die besonders prekäre Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern und die Erwartungen der ver.di-Mitglieder Südost gegenüber der Telekom verdeutlicht. Es wurden über 3000 Unterschriften der Beschäftigten übergeben.
       
 
Aktion am Standort Halle 2. Februar 2004

Die Beschäftigten der T-Com-Betriebe am Standort Halle Kaiserslauterer Str. 75 nutzen ihre Mittagspause am Montag den 2. Februar dazu ihren Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen Ausdruck zu geben.

In der zur Verfügung stehenden halben Stunde sammelten sich ca. 150 KollegInnen und Kollegen vor dem Niederlassungsgebäude im Süden von Halle.

ver.di Sekretär Achim Fischer verlas die Forderungen mit denen ver.di in die Tarifverhandlungen geht.
Der Telekombetrieb T-Com plant bei den anstehenden Tarifverhandlungen eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich durchzusetzen und die in die interne Arbeitsagentur vivento versetzen Mitarbeiter um 15% niedriger zu bezahlen.

Desweiteren plant die T-Com die seit einem halben Jahr bestehenden Niederlassungen in verschiedene GmbH auszugliedern.

ver.di wird die Tarifverhandlungen mit weiteren Aktionen begleiten.