April                                                                                                                                       Juni
31.05.2007 Streiktag 12. Bis zum mittag hatten sich wieder über 220 Streikende im halleschen Streiklokal eingefunden. Bundesweit beteiligten sich rund 15 000 Beschäftigte der von der Auslagerung bedrohten Service-Bereiche.
ver.di befürchtet, dass die Ausgliederungspläne der Telekom anderen Konzernen als Vorlage dienen könnten. Der Arbeitskampf habe deshalb Bedeutung über die Konzerngrenzen hinaus, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske in Berlin. Falls erforderlich, werde der Arbeitskampf weit ins Jahr hineingetragen. Laut Bsirske ist ver.di in der Lage, drei bis vier Streiks von der Größenordnung des Telekom-Ausstands gleichzeitig zu stemmen.
Bsirske räumte ein, dass die Service-Qualität des Unternehmens verbessert werden müsse. Dies sei allein durch Ausgliederungen aber nicht zu schaffen. Diese Maßnahmen kämen Angriffen auf die Lohntüten der Mitarbeiter gleich.
Bsirske warf der Telekom erneut vor, Mitarbeiter zum Streikbruch zu bewegen. Neben der Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen würden noch immer reguläre Einsätze entgegen den Absprachen mit der Telekom als Notfälle deklariert. In einigen Fällen sei sogar versucht worden, Ehepartner einzuschüchtern.

Bilder vom Autokorso am 30.Mai, von Christian eingesandt - Danke

autokorso01.jpg autokorso02.jpg autokorso03.jpg autokorso04.jpg autokorso05.jpg autokorso06.jpg autokorso07.jpg autokorso08.jpg autokorso09.jpg autokorso10.jpg
Autokorso im Böllberger Weg 30.05.2007 Streiktag 11. Autokorso durch Halle
Über 200 Streikende waren mit ca. 200 Fahrzeugen und einer Länge bis zu 3km ca. 135 min auf fast 20 Kilometern durch Halle unterwegs.

Unterstützung leisteten KollegInnen und Kollegen der HAVAG, der Stadtverwaltung, der Deutschen Post und  der IG Metall.

Im Streiklokal erhielten wir Besuch von der Bundestagsabgeordneten Petra Sitte (Die Linke).

Eine Galerie der Transparente und Slogans findet ihr  hier.

Der T-Vorstand hat sich nach Meldungen des FOCUS von T-Systems-Chef Pauly getrennt. Unser Gruß an Hr. Pauly

Im Tarifkonflikt zu T-Service gibt es keine Annäherung.

29.05.07 Frage & Antwort (von einem Kollegen per mail gestellt)
F:Hallo Kollegen
ich bin sehr verunsichert, betreffs der Altersteilzeit. Wie muß ich mich verhalten. Zählt mein Vertrag, oder muß ich einem \"Neuen Vertrag\" mit Unterschrift zustimmen? Was passiert mit mir, stehe ich dann allein da, oder kann ich Hilfe erwarten?

A: Das ist ja eine unserer Forderungen in den Tarifverhandlungen, dass die Altersteilzeitverträge unangetastet bleiben. Das wäre die einfachste Lösung. Also zunächst erst einmal das Thema abwarten. Im Zweifel werden wir uns natürlich auch dieser Frage gesondert widmen, wenn uns in einem TV keine ausreichende Lösung gelingen sollte.
Enrico Zemke
Gewerkschaftssekretär

28.05.07 Die Pfingstdrohung mehr
ver.di lehnt Telekom-Vorschlag ab
mehr

27.05.07
ver.di bietet Kompromiss an
Bonn (dpa) - Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat der Deutschen Telekom im Konflikt um den Personalumbau einen Kompromiss angeboten. «Ich halte es für denkbar, dass etwa fünf Prozent der Löhne variabel gestaltet werden könnten», sagte ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder am Samstag der Nachrichtenagentur dpa-AFX
. mehr

In diversen Sonntagszeitungen gibt es Äußerungen von ver.di und Telekom-Verantwortlichen zum Stand der Tarifverhandlungen.
Welt
 Welt (Interview)  FAZ  

26.05.07 Streiktag 10. Ca. 60 KollegInnen traten am Samstag ihren Dienst nicht an und fanden sich im Streiklokal ein.
Dies war nur in kleinerer Ausführung eröffnet:
 

Mittlerweile erhielten die Mitarbeiter einen Brief vom Bereichsvorstand der T-Com in denen das weitere Vorgehen erläutert wird.
(siehe hier)

25.05.07 Kritik am Telekom-Brief an Beschäftigte -
Bundesweiter Solidaritätstag am nächsten Mittwoch
mehr
Postler Europas in Uniform helfen Streikenden bei der Telekom mehr

Die Angebote für die 3 T-Service-Gesellschaften im Wortlaut:
Kundenservice (PK) Technischer Service (TK) Netzproduktion (TI)

25.05.07 Streiktag 9. Am Freitag wurde in Halle der Streik mit ca. 200 Beteiligten vor der Niederlassung in Wörmlitz fortgeführt. Während der Aktion erreichte die Streikenden die Information, dass die Telekom die Ausgründung in die T-Service-Gesellschaften nun ohne Beteiligung von ver.di vornehmen will. Ab dem 1. Juli gelten dann die Tarife der T-Mobile- und Vivento-Gesellschaften.
ver.di lehnt eine Verhandlung über das letzte "Angebot" der Telekom ab. Seit rund zwei Wochen befinden sich die Mitarbeiter im Ausstand. Mehr als 14.000 Beschäftigte waren am Freitag dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen, wie ver.di-Sprecher Jan Jurczyk sagte. Auch in der kommenden Woche werde man den Arbeitskampf fortsetzen: "Es wird intensiv weitergehen."
«Für uns hat sich nichts geändert», sagte ver.di Streikleiter Ado Wilhelm. Wenn die Telekom bereit sei, über einen tariflichen Auslagerungsschutz zu sprechen, sei die Gewerkschaft bereit, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Durch die Ankündungen von Sattelberger habe sich die Situation eher noch verschärft, sagte Wilhelm weiter.

24.05.07 Streiktag 8. Wieder mehr als 200 hallesche Telekom-Beschäftigte traten am Donnerstag inAusstand. Während Streikbrecher von der Geschäftsleitung eine kostenfreie Mahlzeit bekamen, sammelten sich die Streikenden in der halleschen Innenstadt. Dort befand sich das Streiklokal. Die Passanten wurden per Flyer sowie in Ansprachen über die Gründe des Streiks informiert. Unterstützung bekamen die Streikenden von Kolleginnen der IG Metall und anderer Fachbereiche der ver.di   Video --->
Bundesweit traten erneut 16.000 Beschäftigte in den Ausstand. Auch über das bevorstehende Pfingstwochenende sollen die Proteste weitergehen. SPD-Fraktionschef Peter Struck forderte eine schnelle Einigung. "Alles andere gefährdet die Zukunft des Unternehmens und damit die Zukunft der Arbeitsplätze", sagte er Deutschen Presse-Agentur dpa. Unterdessen haben sich die Auswirkungen des Streiks durch Unwetter verschärft.
Freitag will der Telekom-Vorstand vor der Presse zum derzeitigen Stand der Arbeitsniederlegungen Stellung nehmen. Dabei wird erstmals der neue Personalchef Thomas Sattelberger anwesend sein.

23.05.07 Streiktag 7. Über 200 Mitarbeiter beteiligen sich an der Fortsetzung des Streiks am Standort Halle. Bundesweit nahmen über 25000 Mitarbeiter an Streiks und Protesten teil. mehr 
"Wir haben keine neuen Signale von der Telekom für neue Gespräche bekommen", sagte ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder. Die Telekom will nach der Ablehnung der Gewerkschaft T-Service nun zum 1. Juli im Alleingang gründen. Den betroffenen Mitarbeitern will der Konzern nach früheren Angaben bis zum Monatsende ein Angebot unterbreiten. Dem Vernehmen nach führen die Tarifparteien informelle Gespräche, wobei allerdings nicht über Inhalte oder ein neues Angebot verhandelt werde. Als Knackpunkt gilt die geplante Lohnkürzung um neun Prozent, die für ver.di nicht akzeptabel ist. Verhandlungsführer Schröder verwies auf die kürzlich vereinbarte Lohnerhöhung für die Mitarbeiter des Telekom-Konkurrenten Arcor.
Am Donnerstag ist eine Aktion in der halleschen Innenstadt geplant. (10 Uhr Konzerthalle Ulrichskirche)

22.05.07 Telekom-Beschäftigte beweisen Ausdauer im Streik
Auch die neue Woche begann mit Streiks bei der Deutschen Telekom, am Montag, 21. Mai, mit rund 14.000 Teilnehmer/innen. Sie wenden sich gegen die Pläne des Konzernvorstandes, rund 50.000 Mitarbeiter/innen in drei Gesellschaften auszugliedern und ihnen für neun Prozent weniger Geld vier Stunden längere Arbeitszeiten abzuverlangen. Für den Streik hatten bei der Urabstimmung vom 7. bis zum 9. Mai 96,5 Prozent der aufgerufenen ver.di-Mitglieder votiert. Die Telekom weigert sich, mit ver.di vorrangig über einen Tarifvertrag zum Auslagerungsschutz zu verhandeln. Einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Stern zufolge bekunden 78 Prozent der Bundesbürger/innen Verständnis für den Ausstand.
mehr
 

18.05.07 Andrang in den Streiklokalen ver.di-NEWS

Die Lösung Kurt Tucholsky

Wenn was nicht klappt, wenn was nicht klappt,
dann wird vor allem mal nicht berappt.
Wir setzen frisch und munter
die Löhne, die Löhne herunter –
immer runter!
Wir haben bis über die Ohren
bei unsern Geschäften verloren
Unser Geld ist in allen Welten:
Kapital und Zinsen und Zubehör.
So lassen wir denn unser großes Malheur
nur einen, nur einen entgelten:

Den, der sich nicht mehr wehren kann,
Den Angestellten, den Arbeitsmann;
den Hund, den Moskau verhetzte,
dem nehmen wir nun das Letzte.
Arbeiterblut muß man keltern.
Wir sparen an den Gehältern –
immer runter!
Unsre Inserate sind nur noch ein Hohn.
Was braucht denn auch die deutsche Nation
sich Hemden und Stiefel zu kaufen?
Soll sie doch barfuß laufen!
Wir haben im Schädel nur ein Wort:
Export! Export!
Was braucht ihr eignen Hausstand?
Unsre Kunden wohnen im Ausland!
Für euch gibts keine Waren.
Für euch heißts: sparen! sparen!
Nicht wahr, ein richtiger Kapitalist
hat verdient, als es gut gegangen ist.
Er hat einen guten Magen,
Wir mußten das Risiko tragen


Wir geben das Risiko traurig und schlapp
inzwischen in der Garderobe ab.

Was macht man mit Arbeitermassen?
Entlassen! Entlassen! Entlassen!
Wir haben die Lösung gefunden:
Krieg den eignen Kunden!
Dieweil der deutsche Kapitalist
Gemüt hat und Exportkaufmann ist.
Wußten Sie das nicht schon früher –?
Gott segne die Wirtschaftsverführer!

Theobald Tiger
Die Weltbühne, 25.08.1931

16.05.07 Streiktag 6. Am Mittwoch waren wieder mehr als 230 KollegInnen in Halle im Ausstand. Am frühen Morgen schaute die Bundestagsabgeordnete Petra Sitte (DIE LINKE) vorbei und tat ihre Solidarität kund. Die Diskussion um einseitig angewiesene Notdienste bei der TI NL wurde deeskaliert, um die Verhandlungen für eine  gemeinsame Vereinbarung mit der Geschäftsleitung positiv zu unterstützen.

                                              ARD-Interview mit Telekom-Eick und ver.di-Schröder
--->

"Wenn mir ein Wegelagerer nachts auflauert, mich bedroht und mir 500 Euro und mein Auto abpressen will, ist das kein Angebot, sondern eine unverschämte Forderung. Und es wird auch kein Angebot daraus, wenn der gleiche Wegelagerer einen Tag später die Forderung auf 300 Euro plus Auto reduziert." Frank Bethke ver.di NRW Quelle:internet.com

15.05.07 Streiktag 5. Telekom-Streiklokal auf dem Markt mehr noch mehr Bericht des mdr

T-Service Tarifinfo Nr. 15
Ein weiteres Beispiel zur Lohndrückerei bei vorhandenen Beschäftigten

mehr ...

T-Service Tarifinfo Nr. 14
Telekom-Management lässt keine Peinlichkeit aus!

Es war einmal ein Arbeitgeber, der wollte Beschäftigte mit "Streikbruchprämien" zurück an ihre Arbeitsplätze locken ...
mehr ...

Beschäftigungspolitische Verantwortung Bundesregierung bei der Deutschen Telekom AG

Aus "Parlamentsdrucksachenaktuell":

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Werner Dreibus, Dr. Barbara Höll, Ulla Lötzer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
mehr ...

14.05.07 Streiktag 4. Bis Montag mittag waren rund 15.000 Beschäftigte dem Aufruf der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) gefolgt und der Arbeit fern geblieben. mehr
Die Mitarbeiter der Deutschen Telekom haben Montag auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ihren Streik ausgeweitet. Bereits am Wochenende waren Call-Center und Servicebereiche in Halle, Dresden, Chemnitz, Gera und Suhl betroffen. In Halle befanden sich heute wieder über 260 KollegInnen im Ausstand.  In Sachsen-Anhalt über 600. In allen 3 Bundesländern legten mehr als 1100 MitarbeiterInnen ihre Arbeit nieder.
mehr als 260 Streikende am 14.Mai ©Uwe Hussein
13.05.07 Streiktag 3. Die Teams der Sonntagsschichten der Kundenniederlassung Mitte-Ost legten wieder zum großen Teil Ihre Arbeit nieder. Serviceannahme und Vertrieb fanden sich am vormittag im Streiklokal ein. In den Niederlassungen Technischer Kundendienst und Technische Infrastruktur bekommen Mitarbeiter, z.T. per Einschreiben, die "Bestellung zum Notdienst" überreicht.
Dazu informiert die Zentrale Arbeitskampfleitung von ver.di:
>>In Arbeitskämpfen darf die Geschäftsleitung nicht sog. „Notdienstarbeiten“ einseitig organisieren und einzelne Arbeitnehmer hierauf verpflichten (BAG vom 30.03.1982 – 1 AZR 265/80 und LAG Hannover vom 01.02.1980 – 2 Sa 110/79 sowie vom 22.10.1985 – 8 Sa 32/85). Die Regelung der Modalitäten eines arbeitskampfbedingten Notdienstes ist zumindest zunächst gemeinsame Aufgabe des Arbeitgebers und der streikführenden Gewerkschaft (BAG vom 31.01.1995 – 1 AZR 142/94). Einseitig vorformulierte Unterwerfungserklärungen des Arbeitgebers sind nichtig.<< mehr

 
Streik Sonntag 13.Mai

12.05.07 Streiktag 2. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sollen etwa 90 Mitarbeiter in den Streik treten. Betroffen seien die Call-Center in Halle, Dresden, Chemnitz und Gera sowie der Servicebereich in Suhl. "Die Call-Center werden auch heute wieder schwerer erreichbar sein", sagte Enrico Zemke von ver.di Sachsen-Anhalt. mehr

11.05.07 Streiktag 1. Am 1. Streiktag nach 4 Warnstreiks waren die KollegInnen der Kundenniederlassung aufgerufen die Arbeit niederzulegen. Ca. 110 MitarbeiterInnen kamen dieser Aufforderung in Halle nach.
Dazu ein Beitrag von mdr aktuell:

12.05.07 "wenn es zu keiner Lösung mit der Gewerkschaft kommt, könnten wir zu Verkäufen von Service-Sparten gezwungen sein, um die Kosten in den Griff zu kriegen", sagte Obermann der "Bild am Sonntag" mehr
Interview

Enrico Zemke(ver.di), Johannes Krause(DGB)Kameragedrängel

Am 10.05. berichtete der mdr aus Halle:

 

10.05.07 In der vom 07.05. – 09.05.2007 in der T Com durchgeführten Urabstimmung der ArbeitnehmerInnen und der Solidaritätsabstimmung der BeamtInnen, haben sich die ver.di Mitglieder deutlich hinter die Position der Großen Tarifkommission und für einen STREIK bei der Deutschen Telekom AG entschieden.
Bei den ArbeitnehmerInnen haben sich insgesamt 93 % der aufgerufenen Beschäftigten an der Urabstimmung beteiligt.

96,5%

haben ihre Bereitschaft erklärt, sich zur Durchsetzung der ver.di Positionen an Arbeitskampfmaßnahmen zu beteiligen und sich somit für den Streik bei der Telekom entschieden!

An der Solidaritätsabstimmung der BeamtInnen haben sich 75 % der aufgerufenen BeamtInnen beteiligt.
96,9 %
haben erklärt, sich zur Durchsetzung der ver.di Positionen solidarisch zu den streikenden ArbeitnehmerInnen zu verhalten!

Mit diesem deutlichen Ergebnis werden wir jetzt den Druck erhöhen!

08.05.07 Urabstimmung und Warnstreik in Halle
Seit 06:00Uhr war das Wahllokal vor der Telekomniederlassung in Halle geöffnet. Bis 18:00 Uhr gaben 322 ver.di-Mitglieder ihre Stimme ab. Trotz Regen und Wind war die Beteiligung am Warnstreik wieder enorm. Ein Kollege konnte als Neu-Mitglied bei ver.di begrüßt werden. Die in der Kundenniederlassung vom Management durchgeführte Roadshow am Montag trug sicher auch dazu bei, dass bei einigen KollegInnen das Fass zum Überlaufen gebracht wurde.
Am 09.Mai wird das Wahllokal noch einmal geöffnet sein und den Kollegen die Möglichkeit zur Urabstimmung geben, die am Dienstag verhindert waren.

04.05.07 T- Service: Jetzt - Urabstimmung mehr

03.05.07 Warnstreik in Halle
Bereits das 3.Mal in diesem Jahr traten die Kolleginnen und Kollegen am Standort Halle in den Ausstand.
Unterstützung fanden sie durch Betriebs- und Personalräte der HAVAG und der Stadt Halle. ver.di Bezirksgeschäftsführer Lothar Philipp als auch Landesfachbereichsleiter Dieter Hanas hielten Ansprachen an die Arbeitskämper
Aus den betroffenen Niederlassungen KNL, TK NL und TI NL waren insgesamt 337 MitarbeiterInnen aktiv beteiligt. Auch diesmal konnte wieder ein Neu-Mitglied begrüßt werden. Der mdr filmte und Radio Brocken führte Interviews.
Unterdessen fand in Köln die Telekom-Hauptversammlung statt - SPIEGELonline schreibt:"Die Hauptversammlung der Telekom geriet zur offenen Schlacht zwischen Gewerkschaft und Vorstandschef Obermann - der sich den Spitznamen Dobermann verdient hat. Er setzte voll auf Angriff." mehr