28.03.07 ver.di prangert Verteilungsskandal bei
der Telekom an (mehr)
unterdessen erwägt die EU-Kommission eine
Aufspaltung der europäischen Telekom-Konzerne in
Netze und Dienste zu erzwingen
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Arroganz der Macht?
"Außerdem kann doch jeder
selbst entscheiden, ob er für die angebotene
Arbeitszeit und das marktübliche Gehalt bei
der Telekom arbeiten will."
Finanz- und Personalvorstand Eick in der
Süddeutschen Zeitung
das komplette
Interview |
24.03.07
Als "Angriff
auf den Kern unseres Organisationsbereiches"
hat der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske den
Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom bezeichnet.
Vor fast 300 Delegierten der
ver.di-Landesbezirkskonferenz in Bielefeld sagte
Bsirske, das Motto des Telekom-Chefs Obermann "Löhne
runter, Rendite rauf, Leute raus" sei für die
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft eine Zumutung.
Der Konflikt müsse deshalb "von der
gesamten Organisation geführt werden".
Konzernchef Obermann will über 50.000 Mitarbeiter
des Unternehmens in eine neue Gesellschaft
auslagern, Löhne kürzen und die Arbeitszeit
verlängern.
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23.03.07
Verhandlungen werden im April fortgesetzt
mehr
22.03.07 Fragen an R. Obermann - Angebot zur
Zusammenarbeit
mehr
22.03.07
Lothar Schröder: "Können Streik nicht
ausschließen"
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20.03.07
Gemeinsamer ver.di –
Landesbezirk der Bundesländer Thüringen, Sachsen und
Sachsen-Anhalt
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Brief eines T-Com-Mitarbeiters an den
Vorstand des Konzerns
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03.03.07 Was wir bereits nach der
Telekom-Pressemeldung
vom 24.Oktober 2006 mutmaßten (Wird die
T-Com zerschlagen?
s.u.), scheint nun immer mehr zur Gewissheit zu
werden. Die Wirtschaftswoche titelt in ihrer neuen
Ausgabe wie folgt:
Obermann will T-Com
zerschlagen Demnach soll auch die Bereiche Netzplanung und
Netzbetrieb in einer eigenen Gesellschaft konzentriert
werden.
02.03.07 Achim
Fischer: "Den Beschäftigten nicht die Butter vom
Brot nehmen
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 |
Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich
Joussen:
"Die Verbesserung eines womöglich
mangelhaften Service ist für mich keine
Strategie, sondern eine
Selbstverständlichkeit." Zudem lehne er eine
solche fundamentale Kritik an der
Belegschaft ab: "Damit demotiviert man das
wichtigste Gut eines Unternehmens: seine
Mitarbeiter." (FOCUS) |
Der Konflikt spitzt sich zu
! Die Demonstration war der Anfang, nicht
das Ende !
ver.di fordert nun:
•
Tarifvertragliche
Regelungen zum Schutz bei Auslagerung
•
Volltarifierung der
T-Service Gesellschaften
•
Ein
beschäftigungspolitisches Stabilitätskonzept
Konkret
wollen wir:
• Ausschluss von
Entlassungen
•
Standortsicherheit
•
Erhalt der Konditionen
•
Rücknahme und Ende der
Personalabbaupläne
•
Langfristige
Sicherheit für die Zukunft
Vieles an den
Telekomplänen ist in sich unplausibel.
Beispiele:
•
Personalabbau und
Erhöhung der Wochenarbeitszeit
•
Gründung
einer eigenen Call Center-Gesellschaft, die
auch am Markt agieren soll und Verkauf
weiterer VCS Einheiten
Änderungen an den Plänen der Telekom, werden
nur durch Druck zu erreichen sein.
Die zuständigen ver.di-Gremien, werden nun
das weitere Vorgehen beraten.
ver.di, die
Beschäftigten und die Betriebsräte werden
gemeinsam gegen die unsozialen Pläne der
Telekom, den Widerstand organisieren ! |
01.03.07
Telekom-Umbau: ver.di bekräftigt tarifpolitische
Forderungen
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