VCS Mitgliederinfo Existenzgrundlage der Beschäftigten durch unverantwortliches
Vorgehen des Telekommanagements bedroht. mehr
Demonstration der VCS-Beschäftigten und Unterstützer am 19.Oktober in Halle
Pressemeldungen: Heise , Freie Presse , Sächsische Zeitung , Halleforum 1, 2 , radiosaw, mdr
Ist die walter TeleMedien Gruppe das "BenQ" der Deutschen Telekom?
In einer Pressemitteilung der DTAG wird der Verkauf von 5 Standorten an die walter TeleMedien Gruppe
als Erfolg gefeiert.
Auch walter TeleMedien preist den Einkauf von 5 VCSStandorten mit ca. 700 Mitarbeiter an.
Die Mehrzahl der Beschäftigten der "eingekauften" Telekom-Standorte und Beschäftigten befindet
sich übrigens in Ostdeutschland.
Was bedeutet das aber für die Menschen, die an den 5 Stanorten arbeiten?
Es bedeutet auf lange Sicht Einkommensverluste der "noch Telekom - Beschäftigten" von bis zu zwei Dritteln.
Wird das ein Schub für die Kaufkraft in Deutschland oder eine Luftnummer?
Klartext: Wer die Pressemitteilungen studiert wird sicher erkennen:
Telekom vergibt die Arbeit an Dritte, kauft sie dann langfristig billiger ein, "entsorgt" somit
Beschäftigte in Niedriglohnbereiche und schmälert den Lohn für gute Arbeit.
Es scheint in der Wirtschaftswelt schick zu sein die Konditionen der Beschäftigten durch Verkauf von Betrieben zu drücken.
Siemens sorgt derzeit mit BenQ für Schlagzeilen, Airbus ist ein weiteres Theaterstück, das aufgeführt wird.
Unsere Politiker wissen der aggressiven Vorgehensweise der Wirtschaft offensichtlich nichts mehr entgegen
zu setzen.
Ein Bankrott der Politik zieht eine weitere bittere Pillen für Deutschland nach sich. Qualitätsarbeit wird
lohnpolitisch zur Billigware, Abgaben für die sozialen Sicherungssysteme sinken weiter und und und.
Da ist dem Zeitungsleser (nicht BILD) klar wohin die Reise geht.
Viel Spaß in der Zukunft in Deutschland, oder wie?
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Exklusivleistungen für Mitglieder? Na
klar!
Zur Klarstellung
Artikel des Handelsblatt
Betreibt das
ehemalige Bundesunternehmen Telekom Lohndumping der
übelsten Art?
Vivento Interim Services GmbH, kurz VIS. Klingt gut?
Das ist eine Frage der Perspektive auf die Fakten.
Sinngemäße Eigendarstellung des Unternehmens:
"Die "VIS" hat die Aufgabe, den Personalumbau der
Deutschen Telekom aktiv zu unterstützen.
Nachwuchskräfte werden über die VIS dort eingesetzt,
wo durch freiwillige Personalabbauinstrumente
temporäre Personallücken entstehen.
Nachwuchskräfte, können sich nach erfolgreicher
Abschlussprüfung bei VIS bewerben.
Sie erhalten einen auf ein Jahr befristeten
Arbeitsvertrag mit verschiedenen interessanten
Tätigkeiten im Konzern."
Diese Eigendarstellung klingt gut, viel versprechend
und mag so manch einem Leser suggerieren: Toll die
Deutsche Telekom!
Die machen etwas für die Jugend! Immerhin bieten die
innovativen Unternehmer damit, "weit mehr als
eine Alternative zur möglichen Arbeitslosigkeit".
Dass diese jungen Menschen dann eine Arbeit für
einen Hungerlohn ausführen, für die tariflich
mindestens ca. 1750 Euro anstehen, ist ein Skandal
erster Klasse. Diese jungen Menschen können die
abverlangten Tätigkeiten aus dem effeff. Zum Dank
für gute Arbeit werden sie auch bloß befristet
eingestellt. Das ist kein Beitrag der Deutschen
Telekom zur Senkung der Arbeitslosigkeit, das ist
ein Lehrstück unter dem Titel "Die Räuber".
Wenn unsere Informationen stimmen, das die "VIS" den
zuvor von der Deutschen Telekom AG ausgebildeten
jungen Menschen 5,- Euro pro Stunde anbietet, dann
ist das aus unserer Sicht nicht nur sittenwidrig,
nein es ist auch ein Verweis an die Politik, dass es
hier endlich einer gesetzlichen Regelung zum
Mindestlohn bedarf. Wir lange wollen wir in
Deutschland noch hinter so vielen europäischen
Ländern zurück bleiben?
Links zum Thema:
http://www.verdi-vivento.de
http://www.mindestlohn.de
So findet man die VIS im Eintrag der IHK Bonn:
Vivento Interim Services GmbH
Straße: Friedrich-Ebert-Allee 140
Ort: 53113 Bonn
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Allee 140
53113 Bonn
Amtsgericht: Bonn
Handelsreg.: B 12895
Rechtsform: GmbH
Gründungsjahr: 2003 |
Ricke:
„Niemand kann heute
ausschließen, dass der Personalabbau auch 2009 weitergeht“
mehr
T-Systems schließt
weiteren Stellenabbau nicht aus
mehr
Telekom-Klinkhammer:
"Wir
müssen den Personalabbau auch nach 2008 fortsetzen“,
mehr
ver.di-Schröder: "Wer
Kunden zurückgewinnen will, darf kein Personal
abbauen"
mehr
Schlichter empfiehlt im Telekom-Tarifstreit 3
Prozent mehr Lohn /
Presseinfo telekom.de
Fr Jun 2, 2006 15:14 MESZ
Frankfurt (Reuters) - Im Tarifstreit bei der
Deutschen Telekom hat sich Schlichter Heiner Geißler
für eine Lohnerhöhung von drei Prozent
ausgesprochen.
Wie der CDU-Politiker am Freitag in Frankfurt sagte,
solle die Lohnerhöhung ab dem 1. November gelten.
Zusätzlich sehe die Empfehlung eine Einmalzahlung
von 350 Euro für die Tarifangestellten vor,
Auszubildende sollten 70 Euro erhalten. Zudem habe
er dem Vorstand der Telekom vorgeschlagen, auch die
Beamten am guten Geschäftsergebnis zu beteiligen und
je nach Besoldungsgruppe eine Sonderzahlung von bis
zu 735 Euro zu leisten.
Der Schlichterspruch bedeutet noch keine
Einigung zwischen den Tarifparteien. Der
Vorschlag von Geißler muss nun von den zuständigen
Gremien der beiden Partnern abgesegnet werden.
Telekom-Vorstand und die Verdi-Tarifkommission
wollen am Dienstag zu Beratungen zusammen kommen.
Bis Mittwoch muss eine Einigung erzielt werden.
16.Mai 2006 Inhalte und Verlauf
der Tarifverhandlungen
Im
Fachbereich 9 ist seit Mitte 2005 ein Projekt zur
Vorbereitung und Durchführung der Tarifbewegung 2006
installiert. Im Rahmen dieses Projektes wurden
u.a.auch die Forderungen zur Tarifrunde 2006 bei der
Deutschen Telekom AG entwickelt und Strukturen
aufgebaut, die es u.a. ermöglichen zentral
Informationen zeitnah bis auf die betriebliche
Mitgliederebene bereitzustellen.
Als
Teil des Informations- und Kommunikationskonzeptes
sind bislang an jedem Verhandlungstag
Tarifinformationen (Tarifinfo) zum Stand der
Verhandlungen von uns veröffentlicht worden. Aus
diesen ist der gesamte Verlauf der bisherigen
Auseinandersetzungen ersichtlich (s.oben).
Die
Verhandlungen wurden bislang neben zahlreichen
Protestveranstaltungen seit dem 8.5. jeden Tag mit
Warnstreikmaßnahmen begleitet. Seit dem 8.5. haben
arbeitstäglich an verschiedenen Standorten oder
bundesweit teilschichtige Maßnahmen stattgefunden.
Seit dem 15.05.2006 sind die Maßnahmen erheblich
ausgedehnt worden.
Es finden nunmehr vollschichtige Warnstreikmaßnahmen
an verschiedenen Standorten in allen
Landesbezirksfachbereichen statt.
Das Scheitern der Verhandlungen wird verdi-seits im
Laufe der Woche der Arbeitgeberseite formell
mitgeteilt.
Für Entgeltrunden besteht mit der Telekom eine
Schlichtungsvereinbarung. ver.di geht davon aus,
dass die Arbeitgeberseite die Schlichtung anrufen
wird. Nach dem Anrufen der Schlichtung besteht ab
dem nächsten Kalendertag Friedenspflicht.
Bis dahin werden unsererseits
Arbeitskampfmaßnahmen durchgeführt.
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12.05.2006
Warnstreik in Halle (Saale)
Am 12.Mai fand in Halle vor dem Telekomgebäude in
der Kaiserslauterer Str. ein Warnstreik statt.

230 Kolleginnen der Deutschen Telekom T-Com und GHS
hatten sich eingefunden um ihren Forderungen nach
einem verhandlungsfähigen Angebot der Arbeitgeber
Nachdruck zu verleihen.
Bisher hatte die Telekom nur die Verschlechterung
tariflicher Leistungen, Entgeltkürzungen, Wegfall
von Außendienstentschädigungen und Reduzierung von
Bildschirmpausen in die Diskussion gebracht. Diese
"Lösungsansätze" der Konzernspitze will niemand
akzeptieren.
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"Nach einem Rekordgewinn von 4,7 Milliarden
Euro für den Konzern und einer
Dividendenerhöhung von 16% für die Aktionäre
wollen auch die Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer einen höheren Anteil am
Ergebnis ihrer Arbeit“, begründet
verdi-Fachbereichsleiter Achim Fischer die
Forderungen von ver.di.
Die Hinhalte-Taktik der Konzernspitze und
die Vorstellungen zur Verschlechterung der
Arbeits- und Einkommensbedingungen rufen
zunehmend Unmut unter den Beschäftigten
hervor.
Für Samstag ist die große Tarifkommission
von ver.di nach Bonn eingeladen um das
weitere Vorgehen zu Beschließen. |
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05.04.2006
Personalabbau kritisiert und konditioniert
In einem zentralen Interessenausgleich zwischen dem
Gesamtbetriebsrat und der Unternehmensleitung der
Deutschen Telekom AG wurden Vorgaben zum geplanten
Abbau von 32.000 Arbeitsplätzen gemacht. Der GBR
kritisierte erneut den Personalabbau...
mehr
Informationen
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Das
Bundesfinanzministerium hat den Wechsel von
Ex-Finanzstaatssekretär Volker Halsch in das
Management von Vivento blockiert. Halsch hatte den
Bund im Aufsichtsrat vertreten als am 12.Dezember
2005 die Entscheidung für den Abbau vom 32000
Mitarbeitern getroffen wurde.
mehr
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28.03.2006 Neuer Ortsvereins-Vorstand gewählt
Der Vorstand des ver.di-Ortsvereins
Halle/Saalkreis im Fachbereich 9 wurde auf der
Jahreshauptversammlung am 27.März neu gewählt.
Vorsitzender ist nun Steffen Krause. Karin Gräf
arbeitet weiterhin im Ortsvereins-Vorstand mit,
stand jedoch für den Vorsitz nicht mehr zur
Verfügung. Der Vorstand hat jetzt einen Umfang von
17 Mitgliedern.
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23.03.2006 Verhaltene Freude in Halle
Nachdem am Mittwoch früh 10 Uhr der Staffelstab zur
Mahnwache an die Kollegen des öffentlichen Dienstes
übergeben wurde (siehe Foto rechts),
machte am Donnerstag morgen die Information die
Runde, dass der
T-Com-Standort Halle vorläufig gerettet ist.
Die Vertreter von Arbeitgebern und Betriebsräten der
Telekom haben sich im Rahmen eines
Einigungsstellenverfahrens auf Vorschlag des
Einigungsstellenvorsitzenden über die künftigen
Standorte der VC Call-Center verständigt.
Die Entscheidung wurde in Halle mit verhaltener
Freude aufgenommen. Die weiteren Standorte in der
Region in Cottbus und Erfurt will der Arbeitgeber in
die VCS überführen. Die Forderung aus der Region an
den GesamtBetriebsRat war, alle
drei Standorte zu erhalten.
Allen
die bei den Aktionen des ver.di Ortsvereins; die
örtlichen und regionalen Politiker zu informieren,
Unterschriften zu sammeln, Postkarten zu schreiben,
öffentlichkeitswirksame Proteste zu gestalten und
Beschäftigteninitiativen zu unterstützen; mitgewirkt
haben, möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Natürlich ebenso bei den Unterstützern in Politik
und Bevölkerung.
Die
Mahnwache an der Konzerthalle wird bis Freitag 10
Uhr von GEW,GdP und ver.di fortgeführt. Gefordert
wird den Tarifabschluss der Kommunen auf das Land zu
übertragen, eine Aushöhlung des Tarifvertrags
öffentlicher Dienst zu verhindern, sowie den Erhalt
von Urlaubs- und Weihnachtsgeld und der Angleich der
Arbeits- und Lebensbedingungen ins Ost und West. |
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20.03.2006 Mahnwache in hallescher Einkaufszone

Mahnwache in der Leipziger Straße in Halle (Saale) |
Am
Nachmittag des 20.März startete der ver.di
Ortsverein Halle im Fachbereich 9 eine 42-stündige
Mahnwache in der halleschen Einkaufszone.
Bereits zum Beginn war die Resonanz enorm. Ca. 30
KollegInnen eröffneten die Aktion, die sich direkt
an ein Pressegespräch des
Landesfachbereichsvorsitzenden Klaus Hanas und
Landesfachbereichsleiters Achim Fischer anschloss.
Kurz vor Beginn der Verhandlungen der
Einigungsstelle wollen die Kolleginnen und Kollegen
auf die vom Vorstand der T-Com vorgesehene
Schließung des Standortes aufmerksam machen. "Zum
1200jährigen Jubiläum bekommt Halle den Wegfall von
ca. 500 Arbeitsplätzen von der Telekom geschenkt"
wurde auf Plakaten angemerkt. Nach aktuellen
Berechnungen entspricht Halle den
T-Com-Vorstellungen für einen Call-Center Standort.
Mit der Schließung will sich niemand abfinden.
Jörg
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15.03.2006 Abschluss der Tarifverhandlungen zur
Variable im Vertrieb der DTAG für 2006
nach langwierigen und konfliktreichen Verhandlungen war es nunmehr möglich, die Tarifverhandlungen (TVH) zur Vertriebsvariable
der DTAG für 2006 abzuschließen.
Das nunmehr erreichte Verhandlungsergebnis beinhaltet für den Gesamtvertrieb neue positive Elemente
sowie eine auf 2006 bezogene Pilotierung des sog. „Punktesystems“ im VC. mehr
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08.03.2006 ver.di verlangt kräftige Gehaltserhöhung von
Deutscher Telekom
BERLIN/BONN (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft ver.di hat von der Deutschen Telekom eine deutlich Lohnsteigerung für die Mitarbeiter
der Festnetzsparte T-Com verlangt. "Wir wollen sechs Prozent mehr", sagte ver.di-Telekomexperte Lothar Schröder am Mittwoch
in Berlin auf
Anfrage.
mehr Informationen
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Aktive
Mittagspause am 21.Februar
Am 21.
Februar nahmen ca. 250 Kolleginnen und Kollegen des
T-Com Standortes Halle an der so genannten aktiven
Mittagspause teil. Sie taten ihrem Unmut über die
geplante Schließung der T-Com Niederlassungen in
Halle kund.
Am
Mittwoch den 22. Februar übergaben die Mitglieder
des Ortsvereins-Vorstandes Karin Gräf, Ulrich
Schrieber und Jörg Katzoreck mehr als 1000
Unterschriften dem halleschen Stadtrat mit der
Aufforderung sich für den Erhalt der Arbeitsplätze
in Halle einzusetzen.
Am
23. Februar wurden, die auf einer anderen
Unterschriftenliste ebenfalls über 1000 gesammelten,
Unterschriften den Fraktionen des Landtages
Sachsen-Anhalt in Magdeburg übergeben.
Die
Verhandlungen zu den Standorten im Innovations- und
Beschäftigungsbeirat von ver.di und Telekom AG
erklärte der Arbeitgeber am 24. Februar für beendet
und fordert nun den Gesamtbetriebsrat zu
Verhandlungen über einen Sozialplan auf.
mehr
Informationen
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Achim
Fischer vor 250 KollegInnen und 2 TV-Kameras |
«Halle muss erhalten
bleiben»
Mitteldeutsche Zeitung
Rund 250 Telekom-Beschäftigte
haben am Dienstag nach Angaben der Gewerkschaft
ver.di in Halle gegen die geplante Schließung des
T-Com-Standortes demonstriert ...
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19.02.2006 Aufruf zur "Aktiven Mittagspause" - Reaktion von
Oberbürgermeisterin Häußler
Am
Dienstag den 21.02.2006 plant unser Ortsverein einen
Protest gegen die Schließung von Call Centern der
Telekom. Es handelt sich nicht um einen Streik, da
nach wie vor Friedenspflicht besteht. Die
Veranstaltung wird von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr vor
dem Gebäude der Telekom in der Kaiserslautererstraße
75 in 06128 Halle/Saale stattfinden, wir erwarten
viele Beschäftigte in ihrer Mittagspause.
Sprechen wird unter anderem die stellvertretende
Bürgermeisterin von Halle.
|
 |
Die
Bürgermeisterin hat sich in einem Brief an die
Telekom - Zentrale gewandt und ihr Unverständnis zum
Ausdruck gebracht. Eine Antwort aus der Zentrale
gibt es derzeit noch nicht. Die Telekom plant die
Schließung von 3 Standorten (u.a. Halle) im Bereich
dieser Niederlassung. Bis zum Jahresende sollen ca.
700 Beschäftigte abgebaut werden.
Seit geraumer Zeit beschäftigen sich auch die Medien
mit dem Widerspruch zwischen der guten Bilanz der
Telekom und den Abbauplänen.
Antwort von
Frau Häußler
hier
Schreiben an Frau Häußler
hier |
17.02.2006 Arbeitgeberdiktat
statt Verhandlungen ! ! ! Abkassieren ohne Sicherheiten?
Am 15. und 16. Februar
wurden die Verhandlungen für die Beschäftigten des
Kundenservices der T- Mobile in Berlin fortgesetzt.
Statt die Verhandlungen fair und auf gleicher Augenhöhe zu
führen, versuchte die Arbeitgeberseite unter der Führung des
telekominternen Arbeitgeberverbandes, die Verhandlungen
einseitig zu bestimmen...mehr
|
13.02.2006 Telekom muss noch mehr Personal abbauen
Link
Telekom-Personalchef Klinkhammer macht weiter Druck. Mit
solchen Äußerung schafft er jedoch kein günstiges
Verhandlungsklima um den geplanten so genannten
"Personalumbau" mit Beteiligung des Sozialpartners zeitnah
umsetzen zu können. Die derzeitigen Tarifverträge regeln den
Wegfall von Arbeitsplätzen in weiten Teilen des Konzerns (TV
Ratio sog. "Clearing"). Hier sind Regeln vereinbart, die
Ricke und Raizner nun am liebsten umgehen möchten. Wenn nun
32000 Arbeitsplätze wegfallen sollen, wird das noch mehr
Druck auf die verbleibenden Beschäftigten machen. Oder soll
die Qualität der Leistungen absichtlich so weit
eingeschränkt werden, damit man so unter den Marktanteil für
die Regulierung fällt???
|
12.02.2006 Über 500 Unterschriften
sind
beim Aufruf des ver.di Ortsvereins Halle Fachbereich 9
zusammengekommen.
Am Samstag wurde das ver.di-Zelt für 5 Stunden in der
halleschen Fußgängerzone aufgestellt. Immer wieder kamen
interessierte Bürger und zeigten sich mit den Forderungen
der T-Com-Mitarbeiter solidarisch den Standort Halle zu
erhalten. Mehrere Kolleginnen unterstützten den
Ortsvereinsvorstand bei der direkten Ansprache der Hallenser
und deren Gäste.
 |
Auch die
Entscheidung des Bombardierkonzerns den Waggonbau in
Ammendorf nicht an interessierte Unternehmen zu
verkaufen beschäftigte die Hallenser.
Viele
Listen werden noch im Verwandten- und Bekanntenkreis
herumgereicht, so dass der OV-Vorstand mit weitaus
mehr Unterschriften rechnet, die bei der nächsten
halleschen Stadtratssitzung zusammen mit einer
Resolution den Volksvertretern überreicht werden
sollen.
Die
Landesregierung Sachsen-Anhalts wird ebenfalls
aufgefordert sich für den Erhalt der noch
bestehenden T-Com-Standorte stark zu machen. Dafür
wurden extra Listen angefertigt die ebenso zahlreich
unterschrieben wurden. Am Rande der
Unterschriftensammlung gab
Landesfachbereichsvorsitzender Klaus-Dieter Hanas
ein Interview für den Rundfunksender radio saw, das
dort den ganzen Tag landesweit in den Nachrichten
lief.
Jörg
verdi-halle.de |
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09.02.2006 ver.di lehnt Angebot der Telekom ab
Im Konflikt um den Personalabbau bei der Deutschen Telekom hat die
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) das vorliegende
Angebot des Unternehmens als unzureichend bewertet und abgelehnt
mehr
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07.02.2006
JETZT !
Mitmachen

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Der
ver.di Ortsverein Halle im Fachbereich 9 rief alle
Hallenser und ihre Gäste auf, am 11.Februar
an der Unterschriftensammlung zum Erhalt des T-Com
Standortes teilzunehmen.
Bereits im September des vergangenen Jahres
kündigte T-Com
Vorstandschef Raizner an in den nächsten 3 Jahren
bis zu 45000 Arbeitsplätze abzubauen.
Anfang
November
bestätigte
Konzernchef Ricke dann die Zahl von 32000.
In
der
Aufsichtsratssitzung
am 12.Dezember wurde die Arbeitnehmerseite
überstimmt. Unter anderem durch den
Vertreter der
Bundesregierung.
Am
19.Januar erfuhren dann die Mitarbeiter der T-Com
über das
Intranet des
Konzerns von der geplanten Schließung von 45
Call-Center Standorten. u.a. in Halle (Saale). Dem
Gesamtbetriebsrat wurde das Konzept am 18.Januar
gegen 20 Uhr vorgestellt. In Halle sind direkt 220
Mitarbeiter von der Schließung betroffen. Durch
kommende Umstrukturierungen wird sich die Zahl
verdoppeln. Falls die T-Com wahr macht, wird Halle
ca. 500 gut bezahlte Arbeitsplätze verlieren. Viele
Kollegen sollen nach Willen des Arbeitgebers dann
z.T. täglich bis nach Chemnitz oder Dresden fahren.
|
LESERBRIEF IN
DER taz: Zeitgemäßer Streik
mehr
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32 Stunden Mahnwache für
32.000 Mitarbeiter
Von 18.00 Uhr am
6.2. bis 2.00 Uhr am 8.2. hielten ver.di-Jugend
Sachsen-Anhalt und der Ortsverein FB 9 Magdeburg eine
Mahnwache in Magdeburg vor dem Telekomgebäude in der
Listemannstraße ab. Wir setzen mit dieser Aktion ein Zeichen
gegen die menschenverachtende Personalpolitik der DTAG. Die
Stammbesetzung der ver.di-Jugend wurde dabei durch viele
Kolleginnen und Kollegen aus allen Ressorts unterstützt. Das
Zelt der ver.di-Jugend trotzte dabei Wind und Wetter. Den
Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine Kundgebung am
Dienstagnachmittag.
mehr
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03.02.2006 Tarifverhandlungen mit der Telekom vertagt
Die
Verhandlungen über die ver.di-Forderungen zum geplanten
Personalabbau bei der Deutschen Telekom wurden am 2. und 3.
Februar in Bonn fortgesetzt. ver.di forderte erneut eine
Service-, Qualitäts- und Innovationsoffensive, um der tief
greifenden Wirkung des Personalabbaus entgegen zu wirken.
Der Schutz der Kolleginnen und Kollegen und seriöse Angebote
für veränderungsbereite Beschäftigte bleiben für die
ver.di-Verhandlungskommission weitere wichtige Themen.
Die
Verhandlungen sind in einerkritischen Phase. Die Arbeitgeber
sind bisher kaum bereit dem umfassenden Forderungspaket von
ver.di zu entsprechen.
Am Dienstag,
dem 7. und Mittwoch, dem 8. Februar wird in Berlin weiter
verhandelt. Dann wird es auch um alle anderen Themen gehen,
die ver.di auf die politische Tagesordnung gesetzt hat, um
den Kahlschlag beim Personal zu verhindern.
ver.di wird
einen weiteren Versuch unternehmen, um festzustellen, ob zu
den Themen
-
Kündiungsschutz
- Schutz
bei freiwilligem Beschäftigungswechsel im Konzern
-
beschäftigungswirksame Innovation
-
Vorruhestandsregelungen für Beamte
-
freiwillige Abfindungsregelung
-
beschäftigungssichernde Lebensarbeitszeitkonten
-
Einstellung und Übernahme von Nachwuchskräften
eine
Annäherung bzw. eine Einigung erzielt werden kann.
Am 10.
Februar wird sich ver.di mit den Arbeitgebern über die
geplante Schließung von 45 Call-Centern bei der T-Com
auseinandersetzen. Die Deutsche Telekom will dann ihr
umstrittenes Call-Center-Konzept im Detail vorstellen.
ver.di wird dafür eintreten, die Arbeitsplätze in der Fläche
zu erhalten.
"Gerade
einem Telekommunikationskonzern muss es gelingen, mittels
elektronischer Vernetzung die Arbeit bei den Menschen zu
erhalten, statt sich aus der Fläche zurückzuziehen",
sagt Franz Treml, der ver.di-Verhandlungsführer.
|
02.02.2006 ver.di Ortsverein plant weitere Aktionen
Der ver.di Ortsverein plant im Kampf um den Erhalt des T-Com
Standortes weitere Aktionen.
In den nächsten Tagen startet ein Postkarten-Aktion.
Über 800 ver.di Mitglieder aus Halle und mehr als 2000 in
der Region Mitte-Ost (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und
Süd-Brandenburg) werden eine Postkarte an die
Bundeskanzlerin senden um sie in die Verantwortung zu
nehmen.
Für den 11. Februar bereitet der Ortsverein eine
Unterschriftenaktion in Halles Zentrum vor. Hier sind alle
Mitglieder aufgerufen sich zu beteiligen.
|
02.02.2006 ver.di Ortsverein überreicht Brief an OBin Frau
Häußler
Am 31.Januar haben 3 Mitglieder des
Ortsvereinsvorstandes einen Brief an die Oberbürgermeisterin
der Stadt Halle, Ingrid Häußler überreicht. In Abwesenheit
der Chefin nahm eine Sekretärin den Brief in Empfang. Der
Inhalt ist
hier nachzulesen.
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23.01.2006
Mit Wut und Unverständnis haben die Beschäftigten auf das skandalöse
Call-Center-Konzept der Telekom reagiert.
ver.di und die ver.di-Betriebsräte drängen darauf, dass der
Arbeitgeber seine Absichten und Beweggründe in örtlichen
Veranstaltungen erläutert. Im ganzen Bundesgebiet drücken
Beschäftigte ihren Unmut aus. Arbeitsplätze mit modernen
Telekommunikationsmitteln in der Fläche zu halten – das sollte für
einen Telekommunikationskonzern selbstverständlich sein, lautet der
Vorwurf.
Landes- und Kommunalpolitiker informieren sich über die Absichten
der Telekom.
Viele schütteln den Kopf und wollen ihre Kritik auch gegenüber der
Telekomspitze zum Ausdruck bringen.
ver.di hat die Telekom auch schriftlich zu schnellstmöglichen
Verhandlungen aufgefordert. Die Verunsicherung von den potenziell
betroffenen Kolleginnen und Kollegen durch das unhaltbare Konzept
muss ein Ende haben.
Standortvertrag einhalten
Die Telekom wurde an den Standortvertrag erinnert, in dem zwischen
dem Unternehmen und ver.di vor nicht einmal 3 Jahren Vereinbarungen
zur Beschäftigungssicherung in der Fläche getroffen wurden. |
 |
Vorgaben des Standortvertrages
Garantien für viele Standorte bis 30.06.2007
ver.di und die Betriebsräte sind bei Veränderungen rechtzeitig zu
informieren und zu beteiligen.
Zur Beschäftigungssicherung sind externe Dienst- und Werkverträge
abzulösen.
Im Rahmen der definierten Flächenpräsens sollen attraktive
Arbeitsplätze und Berufsperspektiven erhalten bleiben.
Das Unternehmen muss sich bei einer Änderung seiner
Flächenstruktur um gleichwertige Arbeitsplätze in der Fläche
bemühen.
Es wird die Leitlinie verfolgt, Arbeitsplätze in der Fläche in
qualitativer und quantitativer Hinsicht zu erhalten. |
ver.di wird auf Einhaltung des Standortvertrages drängen und um den
Erhalt der Arbeitsplätze in der Fläche streiten. Wir können dabei
Unterstützung gebrauchen!
ver.di ruft
alle Mitglieder in den betroffenen Call-Centern auf, sich an ihre
Bundestagsabgeordneten in den jeweiligen Regionen zu wenden, um über
den Weg der Politik die Regionalverantwortung der Telekom zu
reklamieren.
Die Namen
der halleschen Bundestagsabgeordneten:
Christel Riemann-Hanewinckel
Kontakt
Christoph Bergner
Kontakt
Petra Sitte
Kontakt
Cornelia Pieper
Kontakt
Für den
Saalkreis wurden folgende Abgeordnete in den Bundestag
gewählt:
Klaas Hübner
Kontakt
Jan Korte
Kontakt
Bürgmeisterin
der Stadt Halle
Ingrid Häußler
Kontakt |
19.01.2006
Call-Center Kahlschlag
Jetzt ist die
Katze aus dem Sack. Die Deutsche Telekom hat vorläufige Planungen
für ein rigoroses Zusammenstreichen der vorhandenen
Call-Center bei
T-Com vorgelegt. Das erste Planungskonzept sieht vor...
mehr
19.01.2006
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Deutsche
Telekom AG haben ihre Tarifverhandlungen über den geplanten
Personalabbau am heutigen Mittwoch fortgesetzt...
mehr
16.01.2006
Härtefallregelung des Tarifvertrages Beschäftigungsbündnis für 2006
!
Aus der Umsetzung
des Tarifvertrages Beschäftigungsbündnis können sich aufgrund
individueller Lebensumstände „Härten“ ergeben. Um diese zu mildern,
wurde durchgesetzt, dass in jedem Betrieb ein durch die
Betriebsparteien verwalteter Härtefallfonds eingerichtet wird...
mehr
13.01.2006
Nach einigen
Verhandlungsrunden und anschließenden Gesprächen mit dem
Arbeitgeberverband Telekom ist jetzt der Tarifvertrag
Sonderregelungen Facility Management (FM) mit der DeTeImmobilien (DTI)
endlich unter Dach und Fach und tritt zum1. Januar 2006 in Kraft....
mehr
10.01.2006 Von den
32.000 Arbeitsplätze im Konzern Deutsche Telekom sollen 5.500 bei der
T-Systems vernichtet werden!
mehr
26.12.2005
Spiegel-Interview mit Volkswirt Horn: "Ein
Problem wäre Tariffreiheit. Denn dann stürzen die Löhne ins
Bodenlose,
ohne das die Arbeitslosigkeit niedriger wird, wie wir das am
Beispiel Ostdeutschland exemplarisch sehen." [...]
"Wir haben in Deutschland bereits einen sehr flexiblen Arbeitsmarkt,
die Gewerkschaften waren ausgesprochen moderat.
In keinem anderen Industrieland waren die Lohnabschlüsse in den
letzten zehn Jahren so gering wie in Deutschland."
mehr
22.12.2005
Telekom-Tarifverhandlungen beginnen im Januar 2006
mehr
22.12.2005 Beschäftigungspolitischer
Kahlschlag NEIN Sozialverträgliche Perspektiven JA
mehr
19.12.2005 Stellungnahme
der Arbeitnehmervertreterinnen und Vertreter im Aufsichtsrat der
DATG zur
Beschlussfassung zum Budget und zum Jahresfinanzplan 2006
mehr
12.12.2005 20:27 (dpa-AFX)
Telekom-Aufsichtsrat stimmt Stellenabbau zu
Der Aufsichtsrat der
Deutschen Telekom hat den geplanten Stellenabbau
abgesegnet. Das oberste Konzerngremium habe der Vorlage des
Vorstandes zugestimmt, teilte das Unternehmen am Montag in Bonn
nach einer Sitzung des Aufsichtsrates mit. Die Vertreter der
Arbeitnehmerseite wurden dabei von den Arbeitgebervertretern im
Kontrollgremium überstimmt. In den kommenden drei Jahren sollen
32.000 Menschen ihren Arbeitsplatz bei dem größten europäischen
Telekomkonzern verlieren...
mehr |
Am Montag den 12.12. 2005 demonstrierten weit mehr als 2000
Beschäftigte der Deutschen Telekom gegen die Pläne des
Vorstandes und des Aufsichtsrates 32 000 Stellen im Unternehmen
abzubauen. Alle Redner hoben hervor, dass es eine Schande ist,
wenn die Telekom in 2004 und 2005 Milliardengewinne einfährt und
nun diejenigen, die den Gewinn erwirtschaftet haben, „vor das
Schienenbein treten“.

Es gab ein reges Interesse der Medien. Ver.di hatte zu einer
zentralen Veranstaltung nach Berlin aufgerufen, an weiteren
Orten in Deutschland fanden eben solche Protestaktionen statt,
unter anderem in Bonn, wo am 12.12. der Aufsichtsrat des
Unternehmens tagte. Alle Redner von ver.di verwiesen darauf,
dass ver.di den Tarifvertrag zu Arbeitszeitkonten gekündigt habe
und somit bald Streikfähigkeit hergestellt ist. Der Vorstand
solle sich gut überlegen, ob er jetzt mit Vernunft agiere oder
weitere Maßnahmen von ver.di provoziere. Abbau von Personal sei
einfallslos und keineswegs die richtige Antwort auf die
Kundenverluste des Unternehmens. Ein besserer Service und
bessere Produkte wären angebracht. Die Beschäftigten die auf der
Demonstration anwesend waren, brachten ihren Unmut über die
Managerpolitik lautstark zum Ausdruck! |
07.12.
Mätzchen statt
Verhandlungen - Telekom AG bestreitet Kündigung des Tarifvertrages
Arbeitszeitkonten
mehr
30.11. ver.di hat den
Tarifvertrag Arbeitszeitkonten mit der DTAG zum 31.12.2005 gekündigt
mehr
ver.di fordert,
dass
- die Arbeitszeitkonten nicht zum Personalabbau
missbraucht werden,
- die 34 Stundenwoche erlebbar bleibt,
- keine schleichende Erhöhung der tatsächlichen Arbeitszeit und des
Leistungsdrucks stattfindet,
- verbesserte tarifvertragliche Regelungen, die individuellen
Arbeitszeitbedürfnisse vor den einseitigen Interessen des Arbeitgebers
schützen
- Arbeitszeitguthaben zwingend beschäftigungswirksam ausgeglichen werden
- intelligente Arbeitszeitregelungen mit einem tarifvertraglichen Schutz
vor Überlastung gekoppelt werden
- Möglichkeiten eröffnet werden, die für Qualifizierung,
Lebensarbeitszeit und Altersversorgung neue Perspektiven bieten
21.11. ver.di fordert
Entgegenkommen beim angekündigten Abbau von 32 000 Stellen
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17.11.
Jetzt steht fest: Das
Glasfasernetz wird vorrangig mit Telekombeschäftigten errichtet !
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ver.di hat die Arbeitgeberabsichten zurückgewiesen, die durch
T-Home-Speed
entstehenden Beschäftigungswirkungen zu unterlaufen.
Die Vereinbarung
16.11.2005
Wir lassen uns nicht (für dumm) verkaufen,
Herr Ricke!
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08.11.2005 mdr: Stellenabbau bei der Telekom
- ver.di droht mit Streik
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07.11.2005 Kahlschlag bei der Telekom: ver.di stellt
umfangreiche Gegenforderungen auf
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07.11.2005 Treml: Personalabbau führt
Telekom in die Sackgasse
mehr
ver.di wehrt sich entschieden gegen den geplanten
Abbau von bis zu 32.000 Arbeitsplätzen bis Ende 2008 bei der Deutschen
Telekom.
03.11.2005
Bericht auf tagesschau.de von Betriebsversammlung am 03.11. in Leipzig
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03.11.2005 Bericht bei
mdr.de von der Betriebsversammlung
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03.11.2005 Ricke präzisiert
Personalabbaupläne
Besseren Service mit weniger Personal, 5 statt 180 Call- Center, das
sind die Botschaften mit denen der Vorstandsvorsitzende Kai Uwe Ricke
der Zeitung die "Welt" die Personalabbaupläne im Telekomkonzern
präzisiert.
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02.11.2005 Bis 2008 will die Telekom 32.000
Arbeitsplätze in Deutschland abbauen!
Kein erfolgreiches
deutsches Unternehmen erlaubt sich solch einen beschäftigungspolitischen
Skandal!
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02.11.2005 Treml: Personalabbau führt Telekom in
die Sackgasse
ver.di wehrt sich
entschieden gegen den geplanten Abbau von bis zu 32.000 Arbeitsplätzen
bis Ende 2008 bei der Deutschen Telekom. Franz Treml, stellvertretender
Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), sprach
von unverantwortlichen Planungen, die nur dazu dienten, den Aktienkurs
in die Höhe zu treiben...
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02.11.2005 Die Deutsche Telekom kommt nicht zur
Ruhe - Weiterer Um- und Abbau angekündigt
Die
Personalaufwandsquote im Telekom Konzern sei in manchen Bereichen zu
hoch. Der Wettbewerb zwinge zu Veränderungen. Man müsse weiterhin
Personal ab-, vor allen Dingen aber die Personalausstattung
verschiedener Konzernteile umbauen. Die Ausrichtung des Konzern
erfordere mehr Flexibilität auf der Personalseite und man müsse auch
über Near- und Offshoring reden...
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31.10.2005 Rickes Absichten
Auf dem Forum der
Betriebsräte am 26.10. und 27.10.2005 in Berlin stellte der
Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke zehn zentrale Aufgaben für die
Deutsche Telekom AG vor. Das Unternehmen soll sich in den kommenden
Jahren prioritär folgenden Aufgaben annehmen:
Im Festnetz
müssen die Umsätze mit Anschlüssen und Verbindungsminuten verteidigt
werden.
Der
Breitbandmarkt muss vorangetrieben werden. Die Deutsche Telekom will
mindestens 50 Prozent aller Neukunden von breitbandigen Anschlüssen
gewinnen.
Es werden
Angebote zur Substitution des Festnetzes durch Mobilfunk im eigenen
Konzern vorangetrieben.
Die Umsätze mit
dem mobilen Datengeschäft sollen ausgebaut werden.
Produkte, bei
denen Kommunikation nahtlos zwischen mobilen und Festnetzen hin und her
gereicht werden, sollen forciert werden (Seamless-Angebote,
Dual-Phone-Strategie).
Bei den
Geschäftskunden sollen Umsatzanteile verteidigt werden, auch wenn die
Wertschöpfung zeitweise darunter leidet.
Die Umsatzstärke
in der IT- Entwicklung soll ausgebaut werden.
Eine einheitliche
Kundendatenbank soll die integrierte Ansprache der Kunden erleichtern.
Die Effizienz im
Handeln des Unternehmens soll verbessert werden, indem unter anderem IT-
und Immobilien-Kosten neben den Personalkosten auf dem Prüfstand kommen.
Die
Unternehmenskultur soll verbessert und auf die neuen Herausforderungen
ausgerichtet werden.
05.10.2005 Neuregelung der betrieblichen
Altersversorgung tarifvertraglich vereinbart
Die Verhandlungen
zur Neuregelung der betrieblichen Altersversorgung - Kapitalkonten-plan
- bei der Deutschen Telekom AG wurden abgeschlossen. Die Änderung des TV
„Betriebliche Altersversorgung“ war notwendig, weil sich die allgemeine
Zinsentwicklung - insbesondere der privaten Lebens- und
Rentenversicherer - in den letzten Jahren drastisch verschlechterte. Vor
diesem Hintergrund war es erforderlich, eine Kündigung des gesamten
Tarifvertrages nach Ablauf der Mindestlaufzeit zum 30.09.2006 zu
verhindern und eine erneute Mindestlaufzeit durchzusetzen...
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Bundestagswahl
2005
verdi-special
25.07.2005
Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2005 der im Bundestag vertretenen
Parteien (alphabetisch)
Bündnis 90 / Die Grünen
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CDU/CSU
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Die Linkspartei.PDS
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FDP
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SPD
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